Für eine mehr als nur kurze Stippvisite war auch ich dieses Jahr wieder in Leipzig – scheinbar nur, um mir zu bestätigen wie es mir zuletzt auch auf der German Comic Con erging: solche Menschenmassen sind einfach zu viel für mich und meine soziale Phobie, auch wenn es mehr als beeindruckend und wunderschön zu sehen ist, wie viele Menschen sich für Literatur und Bücher begeistern, und welch frenetische Euphorie da überall aufblüht.
Bezahlbaren Fernbusverbindungen und einem anschließenden Konzert in Berlin geschuldet, war mein Zeitfenster ohnehin schon knapp bemessen, wurde durch eine Verspätung des Busses aber so nebenbei auch noch um ein Viertel zusammengestrichen …
Die Liste an Leuten, die ich gerne getroffen hätte, ist schier endlos, aber ein paar sind es am Ende zumindest geworden.
Anker und Heimat war mir einmal mehr die Familie und der Stand des Verlag Torsten Low, wo ich nicht nur Torsten Scheib traf, sondern auch mit Holger M. Pohl und Vincent Voss, aka „Die Helene Fischer des Horrors“, plauschen konnte, deren Romane ARKLAND 3 und INFILTRIERT punktgenau zur Messe erschienen sind, und ich hiermit ausdrücklich und wärmstens empfehlen mag :).
Michael Marrak lief mir noch über den Weg, zu dessen Lesung am 3ten April im Otherland ich vermutlich gehen werde, wenn mir nichts dazwischen kommt.
Und final konnte ich noch kurz Moe Teratos knuddeln und für ein paar Momente ihrer Signierstunde abspenstig machen :).
Buchmessen … wie gesagt: extrem beeindruckend, aber zu viel für mich. Zukünftig werde ich wohl nur noch mit den eher überschaubaren Conventions liebäugeln.