
Michael K. Iwoleit – DER MOLOCH
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In der deutschsprachigen Science Fiction-Landschaft gehört Michael K. Iwoleit zu den Ausnahmeerscheinungen mit höchsten Ansprüchen, deren literarisches Schaffen mit Preisen und Auszeichnungen geradezu überschüttet wurde.
Für seine herausragenden Novellen erntete er schon fünfmal den Deutschen Science Fiction Preis und zweimal den Kurd Laßwitz Preis.
Seit heute gibt es seinen nächsten großen Roman: DER MOLOCH, dem vor über zehn Jahren die Novelle gleichen Namens voranging – geadelt mit dem Kurd Laßwitz Preis.
Meine Lektüre des ersten größeren Romanfragmentes liegt schon über drei Jahre zurück. Zu viel für mein betriebsfaules Gedächtnis, aber von DER MOLOCH darf man ohne jeden Zweifel Großes erwarten und ich fiebere schon jetzt dem gedruckten Buch und dem Genuss des kompletten Werkes entgegen.
DER MOLOCH gibt es seit heute exklusiv als eBook, die Printausgabe wird in Kürze folgen :).
Klappentext:
»2032 findet ein Krisenreferendum der Megapolis Rhein-Ruhr statt. Thema ist die Sanierung der Rheinuferslums, in denen katastrophale Zustände herrschen. In einem ehemaligen Bergwerk in Bochum ist eine „Subville“ entstanden, ursprünglich ein Komplex von unterirdischen Industrieanlagen. Die Arbeiter werden wie Sklaven gehalten, die nie das Licht der Sonne erblicken. Ihre Nachkommen sind durch Giftstoffe, verseuchtes Wasser und Strahlungen degeneriert. Verbrecherfürsten beherrschen die unterirdische Schattengesellschaft unbarmherzig mit eigenen Gesetzen.
Man will deshalb in einer Abstimmung die Subville zu einer „Toten Zone“ erklären.
Sina Anders warnt davor, dass dies weitreichende Folgen für die gesamte Megapolis haben wird. Investigative Nachforschungen haben gezeigt, dass in der Subville grausame Experimente stattfinden, die sämtliches Leben verändern werden, wenn nicht rechtzeitig Einhalt geboten wird.
Sie findet kein Gehör – und gerät in den Sog einer ungeheuerlichen Verschwörung …«