
Michael Dissieux – AM ENDE DER WELT
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Mit seinem Debüt GRAUES LAND schlug Michael Dissieux 2011 ein wie eine Bombe. Innerhalb kürzester Zeit mauserte sich sein Zombieroman der subtilen Töne vom Geheimtipp zum Bestseller, und legte ihm scharenweise die Herzen der Horrorgemeinde zu Füßen.
2012 folgte mit DIE SCHREIE DER TOTEN ein heiß ersehntes Sequel, und konnte sich ebenbürtig zu seinem Vorgänger gesellen.
Mit DIE SAAT DER BESTIE legte Michael letztes Jahr einen unabhängigen Einzelroman vor – ein postapokalyptisches Horror-Thriller-Prachtstück der brachialen Gangart, das mich mit seiner Härte und Intensität immer wieder überraschte.
Nun hat das Warten aber ein tituliertes Ende, denn mit AM ENDE DER WELT gibt es siedend heiß das große Finale seiner GRAUES LAND-Trilogie auf den Tisch!
Einmal mehr gelingt es ihm scheinbar völlig mühelos, eine aschgraue Atmosphäre schneidender Intensität heraufzubeschwören, die AM ENDE DER WELT zu einem krönenden Abschluss erhebt.
Horror-Fans sollten sich Michaels Œuvre auf keinen Fall entgehen lassen. Hier ist ein Meister der Stimmung und subtilen Töne am Werk, der aber zugleich eine schonungslose, harte Linie fährt und unsere Reißleine an Realitätssicherheit hinterrücks kappt ;).
Klappentext:
„7 Jahre später … 7 Jahre nach Mayfield …
Die Welt ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, eine stille Hülle, ein Relikt …
Wenige Menschen wandeln über diesen unendlichen, von Gott verlassenen Friedhof, noch weniger sind bei klarem Verstand. Das Leben hat seine Werte verloren. Hoffnung ist ein bitteres Wort, bedeutungslos.
Daryll ist einer der Überlebenden. Ein Gestrandeter, gezeichnet von Hunger und Furcht. Dennoch sucht er weiter. Er sucht eine Bedeutung in all dieser Sinnlosigkeit … Auf seiner einsamen Reise durch diese verheerte Welt macht er seltsame Bekanntschaften und muss einer schrecklichen Wahrheit ins Auge sehen.“