Bis zur gedruckten Ausgabe des Debütromans von Rona Walter wird es noch einige Wochen dauern, bzw. plant der Luzifer Verlag von Mastermind Steffen Janssen eine Präsentation des Buches auf der Marburg-Con am 28ten April, und auf meiner „to do“-Liste für heute steht tatsächlich erst noch die Gestaltung des Buchumschlages, doch die eBook-Ausgabe kann man schon ab heute via Amazon für reizvolle 2,99 ergattern.
Außerdem hat man bis zum Erscheinungstermin der Printausgabe über den Verlagsshop noch die Möglichkeit, KALTGESCHMINKT für einen Euro günstiger vorzubestellen.
Und dazu will ich raten, denn Rona Walters Roman hat es wirklich in sich. Mir war es ein außerordentliches und ob ihres zuweilen ungewohnt innovativen Schreibstils frisches Lesevergnügen, das zwischen den Seiten den Charme und die Charakterfarbe eines Werkes von Tim Burton versprüht.
Als weiteren Appetizer den Klappentext:
„Hier (un)ruht In ewiger Schmach Harris McLiod. Beratungsresistenter Frevler & erfolgloser Selbstmörder. Möge seine Seele eines Tages der Hölle entsteigen.
Das Spiel beginnt – Verlierer verboten!
(Seit jeher zocken die drei »Todesherrscher« um die verstorbenen Seelen von Mördern, Betrügern und schlechten Menschen. Gaja – die Lockende, die Trinität – mit seiner Waagschale zur Wiedergeburt und Arcaeon – Herr der ewigen Pein.)
In Hamburg versucht der Bestatter James Beastly erfolglos eine Leiche zu präparieren – doch die ist am nächsten Morgen jedes Mal in unverändert grausam zugerichtetem Zustand. In Schottland lässt sein Kollege Harris McLiod keine skurrile Möglichkeit zum – letztendlich erfolglosem – Selbstmord aus. Als Harris sich des Toten in Hamburg annehmen soll, erhält er unerwünschte Einblicke in die wahre Arbeit von James. Unfreiwillig kommt er den morbiden Geheimnissen seines Kollegen auf die Schliche. Längst haben »Die Drei« eine Wette um James´ Seele abgeschlossen – und Harris soll sein Nachfolger werden. Doch was die Todesherrscher mit ihren Angestellten vorhaben, ist unwahrscheinlich grausamer, als man sich in seinen dunkelsten Philosophiestunden ausmalen kann.“